Seine Kunst entsteht aus dem Spannungsbogen einer Pendelbewegung zwischen Wiederholung und Innovation. Schrift und Sprache als Bildmotiv bilden das Thema mehrerer seiner Projekte, so auch in der noch laufenden Ausstellung „Bildersatz” in der Universitätsbibliothek.
Als assoziative Erweiterung dieses Themas erscheint bei der aktuellen Installation im Kunstraum B statt „Druckschrift” das Motiv „Druckbild”: Die Zeichnungen sind mit ihrer Vorderseite an die Wand gerichtet, der Betrachter wird aufgefordert, interaktiv auf der leeren Rückseite möglichst flächendeckend mit den ausliegenden Graphitstiften Schraffuren anzubringen.
Durch die Mitwirkung des Besuchers entsteht an der Wand ein Abbild der verborgenen Originalzeichnung, so z.B. von Schriftzeichen.
Zum Schluss der Aktion gibt es ein Stück Seife zur Reinigung der Hände.
Eröffnung:
Mittwoch, 22. Januar 2014 um 18:00 Uhr